Bergland

Hartley Fell

weiter [Bild] Hügelland

Nicht zu übersehen: Es geht wieder bergauf. Und je höher wir steigen, desto weiter reicht der Blick nach fast allen Seiten (zumindest nach hinten und nach links).

Auf einer alten Brücke, Frank’s Bridge, haben wir Kirkby Stephen Lebewohl gesagt, um wenig später das Dorf Hartley sowie den großen Steinbruch Hartley Quarries hinter uns zu lassen, und stehen wieder inmitten von Mauern und Schafweiden, also der ersten Stufe nordenglischer Wildnis.

Auch im folgenden Abschnitt gibt es mehrere Alternativrouten, aber die Entscheidung darüber wird uns abgenommen. Die Wege da oben verlaufen größtenteils unbefestigt über mooriges Land, das dabei zwangsläufig zertrampelt wird und dann wieder eine Erholungsphase braucht. Deshalb wird die Route jahreszeitlich geändert, die Strecken sind farblich ausgeschildert. Obenrüber führen der blaue und der der rote Weg (sie steigen auf der anderen Seite unterschiedlich ab), im Winter gilt der grüne (der den ganzen Berg auf halber Höhe westlich umläuft). Der grüne folgt einem öffentlichen Wegerecht, der kann also immer begangen werden, die anderen sind wieder mal permissive paths. Ein Grund mehr, sich rücksichtsvoll zu verhalten.

Aber wir haben Sommer, also weiter bergauf, an Mauern entlang und durch Schafe hindurch (will sagen durch die Herden), dann an steil eingeschnittenen Bachtälern entlang … es wird nicht langweilig, bis wir uns oben eine ausführliche Pause redlich verdient haben. Oha, wir sind nicht allein …

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Text und Fotos ©Volker Gringmuth 1996–2015