Schneesicher im Sinne des Wintersports ist der Taunus kaum, aber ein Gebirge ist er schon. Über die 400-m-Höhenlinie kommt man spielend bei jedem Spaziergang, da ist der Januar auf jeden Fall winterlicher als in Wiesbaden.
Ein bisschen Geographie für den Hinterkopf: Der Taunus wird von seinem Hauptkamm, der sich vom Rheindurchbruch an Wiesbaden vorbei bis zur Wetterau zieht, in zwei ungleiche Teile geteilt. Südlich davon fällt der Vordertaunus nur ein paar Kilometer weit ziemlich steil zum Rhein-Main-Becken ab. Nördlich des Hauptkammes ist kein Steilabfall, hier zieht sich der viel größere Hintertaunus ganz allmählich zum Lahntal hinunter, das die Nordgrenze des Taunus bildet.
Der Hintertaunus ist dann nochmal längs geteilt durch die Idsteiner Senke und den Goldenen Grund, durch den die Autobahn A3 und die ICE-Strecke Frankfurt–Köln verlaufen, in den Westlichen und den Östlichen Hintertaunus. Wobei der Westliche Hintertaunus, halb zu Hessen und halb zu Rheinland-Pfalz gehörig, nochmal vom tief eingeschnittenen Tal der Aar, die von Taunusstein aus nordwärts nach Diez fließt, in Ganz-West und Nicht-ganz-so-West geteilt ist.
Bongo ist das egal, solange es ab und zu Schnee gibt. Er liebt es einfach, sich genüsslich auf glatten, kalten Flächen zu wälzen, und davon haben wir dann genug!
Standort hier, auf der Eisenstraße (siehe März).