Kurzbesuch in der Donauversinkung
Die flußabwärts gelegenen Mühlen hat es natürlich nicht besonders gefreut, daß ihre Energiequelle sich aus dem Staub machte oder vielmehr in einen solchen verwandelte, und so hat man die Schlucklöcher, wie gesagt, einfach gestopft. Allerdings beschwerten sich einige Tage später die Anwohner der 12 km südlich entspringenden Aach darüber, daß ihre Quelle plötzlich fast versiegt war. Dies führte zu ständigen Streitereien, bis 1877 eindeutig nachgewiesen wurde, daß das Wasser des Aachtopfes tatsächlich der Donauversinkung entstammt: man gab Farb- und Geruchsstoffe in die Schlucklöcher, die sich drei Tage später am Aachtopf zeigten. Seitdem ist es verboten, die Schlucklöcher zu stopfen.
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