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Meine Meinung

zu: Harry Potter

Was ich an den Harry-Potter-Büchern gut finde
Einwände gegen Harry Potter
Was sagt die Autorin selbst dazu?
Wie gehen wir mit Harry Potter um?

Da schreibt eine arbeitslose schottische Lehrerin eine Romanserie, in der voller Einfallsreichtum und Liebe zum Detail, und voller menschlicher Wärme, die Entwicklung eines armen, verachteten Waisenjungen geschildert wird, der eines Tages seine wahre Berufung entdeckt und damit umgehen lernen muss. Dumm nur, dass diese Berufung die Zauberei ist. Ich habe volles Verständnis dafür, dass gerade viele Christen auf die Barrikaden gehen, wenn nun ein Buch erscheint (und ein „Kult“ wird), von dem sie annehmen, dass es ihren Kindern nahelegt, sich mit Zauberei zu beschäftigen.

Ich dagegen finde nicht, dass die Bücher das machen. Ich finde die Figur von Harry Potter (sowohl den Charakter an sich als auch seine Entwicklung) sogar sehr gut geeignet, wenn es darum geht, einen Spiegel für eigene Schwächen zu bekommen. Es ist der Mensch Harry Potter, mit dem ich mich beim Lesen identifiziere, nicht der Zauberschüler Harry Potter. Vielleicht weil ich ähnliche Schwächen habe - das mag sein. Aber wie auch immer - ich persönlich finde Harry Potter gut.

Leider haben (wieder mal?) nur wenige der Kritiker die Bücher wirklich gelesen. Was ich schade finde, weil es die Diskussion erschwert - es wird ein Kampf mit ungleichen Waffen, auf den ich lieber verzichte. Ich brauche wohl nicht mehr zu sagen, dass ich alle wiederholt gelesen habe, und zwar im Original und in der deutschen Übersetzung (übrigens finde ich auch, dass man den schönen Namen „Hermione“ [sprich: Hörmáioni] nicht in das biedere „Hermine“ hätte ändern dürfen...).

Irgendwie scheinen wir Christen überhaupt gern gegen Bücher zu wettern, die uns verdächtig sind. Als in den 50ern Der Herr der Ringe erschien, wurde er auch sehr skeptisch beäugt. Erzählungen, die in einer Phantasiewelt mit Phantasiefiguren spielen, scheinen ein gefährliches Potenzial zu bergen. Mittlerweile ist Tolkien allgemein angesehen und Der Herr der Ringe als großartige Märchenerzählung geschätzt. Erstaunlicherweise ist auch dort ein Zauberer eine Schlüsselfigur, und tatsächlich spielt die Zauberei im Herrn der Ringe eine sehr viel wichtigere (und positiver dargestellte) Rolle als bei Harry Potter!

Später kam Michael Ende und Die unendliche Geschichte - auch ein großartiges Märchen, dessen letztendliche Botschaft darin besteht, dass die Phantasie für den Menschen und die Gestaltung seiner Welt ebenso wichtig ist wie faktisches Wissen. Das hatte auch Einstein schon gewusst. Aber hier lautete die Kritik, die Kinder würden dazu verführt, nur noch in einer Phantasiewelt zu leben - was falsch ist, denn genau davor warnt das Buch: Wenn ein Menschenkind dauerhaft im Land Phantásien bleibt, macht es nur noch Unsinn.

Daher möchte ich jedem, der sich mit dem Thema beschäftigt, erst einmal empfehlen, sich ein eigenes Bild von den Büchern zu machen, um die es geht - also sie zu lesen (sofern nach allem Gerede eine objektive Sichtweise überhaupt noch möglich ist).

 

Was ich an den Harry-Potter-Büchern gut finde

Die Kernaussage der Harry-Potter-Bücher besteht nicht in der Zauberei an sich - die sorgt nur durch ihre Fremdartigkeit für die nötige Faszination. Die Kernaussage besteht in der Entwicklung des Charakters Harry Potter von einem völlig unsicheren, veränstigten Waisenjungen zu einem selbstbewussten Menschen.

Die Welt, in der Harry in Hogwarts, dem Zauberei-Internat, lebt, ist eine ganz normale Schülerwelt. Da muss man sich mit unangenehmen Mitschülern herumschlagen und von ungerechten Lehrern zähneknirschend schikanieren lassen, man muss Hausaufgaben machen (lies: abschreiben) und sich auf Prüfungen vorbereiten, man hat den Stress eines vollgestopften Stundenplans und versucht, aus seiner Freizeit das Möglichste herauszuholen. Dinge, die jedem Schüler vertraut sind - und die sich offensichtlich auch durch Zauberei nicht beseitigen lassen.

Harry ist ein sehr begabter, aber oft auch ebenso fauler und leicht ablenkbarer Schüler. Er würde es an der Schule zu nichts bringen, wenn er nicht Freunde hätte, die an seiner Seite stehen, die ihn auch in seiner Launenhaftigkeit ertragen und ihn anspornen, und die in freundschaftlichem Vertrauen seine Schwächen mit ihren Stärken ausgleichen. Genau das ist das eigentliche Thema der Potter-Bücher - die Entwicklung und Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen.

So zerstreitet Harry sich auch dann mit seinem besten Freund Ron, wenn er dessen Hilfe eigentlich am allernötigsten hätte. Und dann hindert sein Stolz ihn daran, den Streit möglichst schnell wieder beizulegen. Alles Dinge, mit denen sich ein heranwachsender Mensch durchaus beschäftigen sollte, wozu das Beispiel Harry Potter recht anschaulich ist!

In den weiteren Bänden werden sehr viel komplexere Fragen angesprochen, mit denen ein Jugendlicher sich auseinandersetzen sollte. Am Ende des dritten Bandes geht es z.B. um falsche Verdächtigungen und darum, herauszufinden, was nun eigentlich wahr ist, wenn zwei oder mehrere Aussagen gegeneinander stehen. Dinge, die der Leser von Anfang an mit-geglaubt hat, werden als Lüge entlarvt. Und dann soll auch noch ein Unschuldiger über die Klinge springen, damit keiner zugeben muss, dass er sich geirrt hat!

Auch sonst wird an Hogwarts von einigen Zeitgenossen nach Herzenslust gelogen und intrigiert, wenn es um das eigene Weiterkommen und den eigenen guten Ruf geht - hier spielt also das Leben selbst, wie wir es kennen. Auch das ist in der Zauberwelt nicht anders als im wirklichen Leben. Nein, das Zaubern löst offenbar keine elementaren Probleme.

Was mir außerdem noch sehr gefällt, ist der Humor, mit dem die Autorin Einfall an Einfall reiht. Die Figuren auf Zauber-Fotos, etwa in der Tageszeitung „Der Tagesprophet“, bewegen sich. Auch die Eingänge zu den Schlafsälen in Hogwarts werden von Bildern bewacht, deren Figuren die Losungen erfragen, bevor sie den Weg freigeben. Da wird Zauber-Schach gespielt, mit lebenden Figuren, die schreien: „Nein, ich will nicht von dem da geschlagen werden....“ Da müssen die Schüler sich ein Lehrbuch über Monster kaufen, das wild um sich beißt, bis man es zärtlich streichelt. Die Autorin entwickelt eine unerschöpfliche Phantasie, wenn es darum geht, was in ihrer Märchenzauberwelt alles möglich sein könnte.

Der Erfolg von Harry Potter liegt darin, dass sich das Leben eines Schülers in einer komplett anderen Welt nicht sehr vom Leben eines Schülers in unserer Welt unterscheidet. Dadurch kann jeder Schüler Harry unmittelbar verstehen. Und die Tatsache, dass der Zauberschüler Harry diese Probleme auch hat, obwohl er doch zaubern kann, erweckt meiner Ansicht nach kein Interesse an der Zauberei, sondern dämpft dieses Interesse eher - weil man sieht, dass ein zaubernder Schüler es auch nicht anders hat als ein nicht-zaubernder. Harrys Berufung als Zauberer schafft ihm mehr Probleme als Vorteile.

Und noch etwas ganz anderes finde ich gut, mal ganz ehrlich: Haben wir uns nicht alle schon längst gewünscht, dass die Kinder ihre Nase mal wieder in ein spannendes Buch stecken und dabei ihre Phantasie anstrengen, statt sich dauernd passiv von audiovisuellen Medien berieseln zu lassen?

Was gegen Harry Potter eingewendet wird - und meine Antworten dazu

„In Harry Potter wird Zauberei als etwas Positives dargestellt!“

In Harry Potter wird Zauberei vor allem als etwas dargestellt, das in unserer realen Welt nichts verloren hat.

Ich finde den Trick, mit dem die Autorin die Zauberwelt von der realen Welt trennt, so simpel wie raffiniert: das ist der Bahnsteig 9¾, an dem der „Hogwarts Express“ abfährt, der die Zauberschüler zur Schule bringt - und damit in die Welt, auf die die Potter-Zauberei beschränkt ist.

Damit rückt diese Welt ungefähr in die Nähe des Schlaraffenlandes, das bekanntlich drei Meilen hinter Weihnachten liegt. Jedem Kind ist klar, dass es keinen Bahnsteig 9¾ geben kann, und dass man dort somit eine Märchenwelt betritt, die mit unserer wirklichen Welt nicht viel zu tun hat. Der Hogwarts Express wird von einer Dampflok gezogen und ist damit schon Bestandteil der Märchenwelt.

In der realen Welt ist es verboten, Zauberei zu benutzen. Es gibt sogar ein „Zaubereiministerium“, das streng darauf achtet.

Daher kann die Botschaft der Potter-Bücher nicht lauten: „Mit Zauberei machst du dir das Leben einfacher“. Und überhaupt - was meinen wir denn, wenn wir von Zauberei reden?

Die Zauberei, die Harry bei Hogwarts lernt, ist weniger der wirkliche Kampf okkulter Mächte als vielmehr eine „Märchenzauberei“, in der die Schüler lernen, mit Spinnenbeinen, Blutegelsaft und ähnlichen Zutaten Verwandlungstränke und Ähnliches zu brauen. Sie reisen mit Flohstaub von Kamin zu Kamin und machen sich mit Tarnumhängen unsichtbar, sie reiten auf fliegenden Besen und lassen sich ihre Briefe mittels Eulen zustellen. Zauberei à la Brüder Grimm, deren Reiz darin besteht, dass man sie nicht nachmachen kann, selbst wenn man es außerhalb von Hogwarts überhaupt dürfte.

Allerdings findet der Kampf okkulter Mächte statt. Harry wird von sehr viel Bösem bedroht, dem gegenüber er sich behaupten muss. Dabei macht er oft genug überhaupt keine gute Figur - Harry ist kein Held, sondern ein schwacher Junge, der immer wieder auf fremde Hilfe und Bewahrung angewiesen ist. Vor diesem Kampf bekommt man beim Lesen Angst und ist sehr froh, nicht in Harrys Haut zu stecken.

Bei Harry Potter wird nichts zum Nachahmen geboten, da findet sich keine Zauberei-Anleitung. Harry steht in der Zauberwelt und muss sich in zweierlei Hinsicht darin behaupten: er muss die „Märchenzauberei“ erlernen, die ein märchenhaftes Element bleibt, und er muss sich mit der okkulten, „wirklichen“ Zauberei auseinandersetzen, die eine tödliche Bedrohung darstellt. Der Leser dagegen steht in der realen Welt und bleibt beim Lesen bei aller menschlichen Nähe immer in der distanzierten Position des Beobachters - ihm ist klar, dass er selbst zur Zauberwelt keinen Zutritt hat. Der Bahnsteig 9¾ liegt dazwischen.

„Harry Potter verführt den Leser dazu, okkulte Praktiken auszuprobieren!“

Rückfrage: Zu welcher okkulten Praxis wurdest du beim Lesen von Harry Potter verführt? Wie gesagt, die Zauberei, die Harry erlernt, liegt im Bereich des Brauens von Zaubertränken aus abenteuerlichen Zutaten, der Pflege von Einhörnern und ähnlichen magischen Geschöpfen und der Benutzung von Zaubersprüchen in schlechtem Küchenlatein. Nichts davon ist in unserer Welt nachmachbar.

Selbst wenn Potter-begeisterte Kinder im Nachspielen der Geschichten aus der Hogwarts-Phantasiewelt spielerisch Zauberstäbe aufeinander richten und „Avada Kedavra!“ rufen, liegt darin eine geringere Gefahr, als würden sie sich mit Spielzeugwaffen bedrohen - denn Original-Waffen töten in unserer Welt wirklich, aber der Todesfluch aus „Harry Potter“ nicht.

Eine Gefahr wäre dann gegeben, wenn Kinder durch das Lesen von Harry Potter anfälliger würden gegen Aufforderungen, bei okkulten Dingen, Sitzungen, Tischerücken etc. mitzumachen. Doch genau das ist meiner Ansicht nach nicht der Fall, und zwar aus folgendem Grund:

Der gesamte Bereich der Zauberei bleibt bei Harry Potter auf die Märchenwelt beschränkt. Daduch wird ein Leser, der die Geschichte wirklich ernst nimmt, statt einer Neigung eher eine verschärfte Distanz zu „wirklichen“ okkulten Vorgängen in unserer Welt entwickeln: diese Dinge können doch nichts mit der Harry-Potter-Zauberei zu tun haben (weil diese doch nur in der Welt von Hogwarts überhaupt erlaubt ist) und müssen damit im Sinne der Potter-Zauberei „falsch“ sein!

Das einzige Element aus Hogwarts, das sich in unserer Welt wiederfindet, ist die Wahrsagerei. Und ich finde es hochinteressant, wie dieses Fach dargestellt wird (Band 3, erster Schultag):

Die Lehrerin für Wahrsagerei hat ihr „Reich“ hoch oben im Dachzimmer eines Turmes. Sie pflegt wenig Kontakt zum übrigen Lehrerkollegium oder überhaupt zur Welt von Hogwarts, weil sie befürchtet, dass „ihr inneres Auge dadurch an Klarheit verliert“. Auch durch ihr Aussehen und die Gestaltung ihres Raumes wird die ganze Situation dem Leser sehr unheimlich.

Man erfährt dann, dass diese Lehrerin jedes Jahr den baldigen Tod eines Schülers vorhersagt - was allerdings noch nie eingetroffen ist. Überhaupt wird ihre „Kunst“ vom übrigen Kollegium eher belächelt: Die Wahrsagerei sei die fragwürdigste und schwammigste aller magischen Künste. Der Leser, gerade der kindliche, glaubt das den Autoritäten, die es sagen. Und auf diese Weise wird der einzige Punkt, der sich aus Harrys Welt in unsere „portieren“ ließe - denn Wahrsagerei gibt es ja - in Zweifel gezogen und dem Leser eine kritische Distanz dazu geradezu empfohlen!

„Harry Potter ist ein 'softer' Einstieg in die okkulte Welt!“

Wenn die okkulte Welt sich deiner Meinung nach zwischen Besenreiten und Drachenkämpfen, zwischen Werwölfen und Eulenpost, zwischen Zaubersprüchen in Küchenlatein und lächerlichen Wahrsagereien einer alten Frau abspielt, dann magst du Recht haben. Aber okkulte Dinge, die wirklich in unserer Welt passieren, wie Tischerücken, Totenbefragungen, Schwarze Messen und Ähnliches, kommen bei Harry Potter nicht vor - zumindest bis zum Ende von Band 4 nicht (mehr gibt's noch nicht).

Konsequenterweise muss man dann aber vor Harry Potter erst einmal beliebte Spiele wie „Risiko“, „Monopoly“ oder „Mäxchen“ verbieten - diese sind weit eher Einstiege in die (uns näherliegenden) Welten der militärischen bzw. kapitalistischen Gewalt und des vorsätzlichen Lügens, als Harry Potter ein Einstieg in den Okkultismus darstellt.

Und das, was der Leser vom Kampf schwarzer gegen weiße Magie mitbekommt (wirklich heftig wird's am Ende von Band 4, wo ein Mitschüler Harrys von dessen Erzfeind getötet wird), dürfte jeden vernünftigen Menschen davon abhalten, sich mit der Materie zu befassen. Harry ist auch hier eine eigenartige Sorte von Held - mit seinem bisschen Schülerzauber muss er gegen einen mächtigen Feind kämpfen und überlebt nur mit sehr viel Glück. Und mit - da haben wir's wieder - dem unverhofften Beistand Anderer!

Was sagt die Autorin selbst?

Von verschiedenen Seiten wurde der Autorin vorgeworfen, sie sei praktizierende Satanistin. Das ist nachweislich falsch! - hier wurde eine Satire des Magazins www.theonion.com über die Autorin für bare Münze genommen.

Die christliche Zeitschrift dran hat diese Vorwürfe recherchiert und widerlegt. Jeder, der eventuell diese Verleumdung mitverbreitet hat, sollte schleunigst den Fehler eingestehen und für Richtigstellung sorgen - im Interesse unseres Herrn, der alle Lüge, gerade von seiten seiner eigenen Anhänger, hasst wie die Pest („Ich bin der Herr, dein Gott [...] Sage nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!“)

Hier ein Ausschnitt aus dem klärenden Text auf der Website von dran (Zitatübersetzung leicht geändert):

...hat Joanne K. Rowling nicht doch Kontakt mit der übernatürlichen Welt? Wer sich auf die Suche macht, findet eine ganze Reihe von Aussagen der Potter-Autorin, in denen sie selbst dies ganz klar verneint. Dazu zwei Passagen aus „echten“ Interviews mit der Autorin. In einem Gespräch mit dem US-Sender CNN im Oktober '99 sagte sie: „Ich habe jetzt Tausende von Kindern getroffen. Nicht ein einziges Mal ist ein Kind zu mir gekommen und hat gesagt: 'Ich bin so froh, dass ich die Bücher gelesen habe - jetzt will ich eine Hexe werden!' Kinder verstehen das völlig richtig: Es ist eine Fantasie-Welt. Und ich glaube übrigens auch nicht an Magie“
(www.cnn.com/books/news/9910/21/rowling.intvu/ - Originaltext).

In einem Interview mit „Newsweek“-Chefredakteur Malcolm Jones antwortete sie im vergangenen Juni im Hinblick auf die Vorwürfe, sie würde den Satan verehren: „Das passiert doch mit jeder Sache, die Erfolg hat. Ich habe immer wieder mit Leuten herumdiskutiert, die mir vorwerfen, dass ich den Satan verehre. Aber das ändert nichts an ihrer Einstellung“
(die Quellen hierfür [www.msnbc.com/news/428200.asp und www.willoughby.nsw.gov.au/review3.htm] sind leider nicht mehr vorhanden, aber die Tatsache steht meiner Meinung nach außer Zweifel).

Und noch im Oktober diesen Jahres antwortete Rowling auf die Frage einer Journalistin, ob ihre Bücher zum Satanismus ermutigen sollten: „Nein, Sie sind wohl verrückt!“ und betonte nochmals, dass sie nicht an die Magie glaube, über die sie schreibe
(www.msnbc.com/news/481076.asp).

(von Martin Gundlach, Quelle: http://www.bundes-verlag.de/dran/archiv/Artikel101seite3.htm)

Ich denke, daraus wird klar, dass die Bücher zumindest als reines Märchen gemeint sind. Hineininterpretieren lässt sich natürlich viel!

Wie gehen wir mit Harry Potter um?

Ich will niemandem mit dieser Seite hier meine Meinung aufdrücken, ich will höchstens Meinungen von der Stange hinterfragen. Aber, Tatsache ist: die Bücher existieren. Die Frage ist: Wie gehst du damit um, wenn du von Harry Potter nichts Gutes hältst?

Da ich im Zweifelsfall immer sehr dafür bin, Kinder so ernst wie möglich zu nehmen, brauche ich wohl nicht erst zu sagen, dass ich die dritte Möglichkeit für die weitaus beste halte!

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Fußnoten: