Am vierten begrüßt uns wieder schönes Wetter. So kann es bleiben. Und das nenne ich doch mal eine schöne Wohnlage! Mit Berg hinterm Haus – wieder Helm Crag, dieses Mal von der anderen Seite gesehen. Der Fels ganz oben ist entweder der Löwe oder das Lamm.
Das Quasi-Gesetz, dass von drei Häusern zwei Bed & Breakfast anbieten, gilt in so einem Touristenort wie Grasmere natürlich nicht. Nein, hier ist es fast jedes Haus. Auch Silver Lea lädt auf dem Schild zu Dinner, Bed & Breakfast ein.
Übrigens: Nicht wundern – in England haben die meisten Häuser Namen, und nicht selten wird ersatzweise auf Hausnummern ganz verzichtet.
Mittlerweile sind wir tief drin im Lake District. Berge und felsige Abhänge, wohin man schaut, durchzogen von grünen, steil eingeschnittenen Tälern. Eigentlich ist die Gegend viel zu schön, um sie so bald wieder zu verlassen.
Wir sind wieder früh aufgestanden (d.h. so früh es die JH eben erlaubt, von wegen Frühstückszeiten) und nehmen heute, am vierten Tag, die zweite Hälfte von Wainwrights dritter Etappe unter die Sohlen. 38 Meilen liegen bereits hinter uns, 152 gibt es noch zu erleben.
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Text und Fotos ©Volker Gringmuth 1996–2015