Meine persönliche Würdigung des schönsten aller englischen Wanderwege (soweit ich sie kenne, was nicht sehr weitgehend der Fall ist).
Einführung (in den C2C und das England-Wandern überhaupt)
Jeweils im oberen Bild der einzelnen Stationen ist eine klickbare Stelle zum Weiterwandern versteckt.
Die Abschnitte entsprechen nicht ganz den „klassischen“ Tagesetappen Wainwrights: teils, weil wir uns hier und da etwas mehr Zeit gelassen haben, teils, weil der Weg nicht am Stück gewandert wurde und sich in der Mitte unterschiedliche Etappen überlappen würden.
St Bees Head – Ennerdale Bridge
Ennerdale Bridge – Stonethwaite
Am Stück hab ich den C2C noch nie geschafft. Meine bisherigen Anläufe:
Strecke: | St Bees bis Osmotherley |
Gesellschaft: | Lars-Uwe (28), Abiturkollege (bis Richmond) |
Besonderheiten: | Aufstieg von Grasmere zum Grisedale Pass über die Little Tongue, weiter über St Sunday Crag; Pausentag in Kirkby Stephen; von Keld nach Reeth auf dem „Talweg“ am Swale entlang; Übernachtung in Richmond auf Bolton-on-Swale verschoben |
Bemerkungen: | Lars-Uwe gab in Richmond wegen Fußschmerzen auf, ich in Osmotherley wegen Blasen (unkluger Umgang mit nassen Füßen ...) |
Wetter: | Ein halber Regentag (zwischen Reeth und Richmond) |
Strecke: | Kirkby Stephen bis Robin Hood’s Bay |
Gesellschaft: | keine |
Besonderheiten: | Von Keld nach Reeth diesmal auf Wainwrights Route; zusätzliche Übernachtung im White Swan in Danby Wiske; vor den North York Moors Abstecher nach Osmotherley mit Pausentag |
Bemerkungen: | Wanderung mit kleinem Gepäck, also bezahlte Unterkunft bei jeder Übernachtung – teuer, aber erholsam |
Wetter: | Ein halber Regentag hinter Keld, sonst klar und gut |
Strecke: | St Bees bis Reeth |
Gesellschaft: | Marvin (13), Sohn eines Cousins von mir |
Besonderheiten: | Aufstieg von Grasmere zum Grisedale Pass über den Ostweg, weiter über Helvellyn (protz); zusätzliche Übernachtung in Orton (Etappe unterbrochen wegen des Wetters); von Kirkby Stephen nach Keld und weiter nach Reeth auf der Straße, da nach dem vielen Regen die Höhenrouten sehr matschig waren |
Bemerkungen: | Wegen des sehr nassen Wetters Schlussstrich in Reeth, ich wegen erledigter Füße, Marvin wegen Lustnullpunkt |
Wetter: | Im Lake District nach Ennerdale Bridge eigentlich gut, aber danach sehr viel Regen; insgesamt vier heftig verregnete Tagestouren und nur ein wirklich trockener Tag – so macht es leider keinen Spaß ... |
Strecke: | Kirkby Stephen bis Richmond (mehr hatten wir auch nicht vor) |
Gesellschaft: | Florian (12), ein Freund aus unserer Gemeinde, der sich England mal ansehen wollte |
Besonderheiten: | Aufwärm-Tour am ersten Tag von Kirkby Stephen zur Smardale Bridge und zurück, dann jeden Zoll von Wainwrights Route bis Richmond gelaufen, Ausklang in Brompton-on-Swale |
Bemerkungen: | Erholsame Vier-Tage-Tour |
Wetter: | Am ersten Tag schön, am zweiten morgens kritisch, klarte aber auf, auf dem Nine Standards Rigg sehr windig; dritter Tag noch kritischer, aber der Regen machte immer einen Bogen um uns herum; vierter Tag wieder problemlos |
Strecke: | St Bees bis Osmotherley |
Gesellschaft: | Elias (13), Cousin |
Besonderheiten: | Erstmalig den St Bees Head ganz abgelaufen. Aus den zwei Etappen von Patterdale nach Kirkby Stephen drei gemacht. Üble Knieschmerzen kurz vor Ingleby Cross zwangen zum Abbruch. |
Bemerkungen: | Demnächst weichere Schuhe für die Asphalt-Etappen mitnehmen |
Wetter: | Anfangs etwas durchwachsen, aber auch viele schöne Tage dabei. Nine Standards Rigg haben wir wegen unsicheren Wetters links liegenlassen und die grüne Route gewählt. Auch in Swaledale einen feuchten Tag gehabt. |
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Text und Fotos ©Volker Gringmuth 1996–2015